Chirurgische Lösungen für vielfältige Zahnprobleme – bei uns in der Praxis aus einer Hand
In unserer Praxis tun wir alles, damit ein notwendiger Eingriff so wenig belastend wie möglich wird.
Eine gute Vorbereitung ist der halbe Erfolg
In einem eingehenden Gespräch erfahren Sie, wie Sie sich am besten auf die Operation vorbereiten und was danach zu beachten ist. Transparent informieren wir Sie über den genauen Ablauf und die einzelnen Schritte der OP. Dann wissen Sie, was auf Sie zu zukommt und können dem Eingriff entspannt entgegensehen.
Einfühlsam begleitet Sie das Team der Zahnarztpraxis Youssef & Kollegen durch den chirurgischen Eingriff. Damit für Sie die Behandlung so angenehm wie möglich verläuft, wählen Sie zwischen Lokalanästhesie, Vollnarkose oder Dämmerschlaf.
Ein DVT-Röntgenbild ermöglicht eine präzise Diagnose und Vorbereitung auf die Zahn-OP. Die dreidimensionale Aufnahme zeigt exakt die Lage der betroffenen Zähne und die umliegenden Strukturen. Damit können wir den Eingriff genau planen – das erhöht die Sicherheit und verkürzt die Behandlungsdauer.
Sie haben noch Fragen zu Ihrem zahnmedizinischen Eingriff? Wir sind für Sie da.
Unser Leistungsportfolio bei chirurgischen Behandlungen
Damit Sie sich mit Ihrem neuen Implantat so sicher fühlen wie mit einem echten Zahn, stabilisieren wir bei Bedarf vor dem Einsetzen Ihren Kieferknochen. Wo Zähne fehlen oder eine Parodontitis-Erkrankung den Zahnhalteapparat angegriffen hat, kann es zur Knochenrezession kommen: Der Kieferknochen bildet sich zurück und ist womöglich nicht mehr stark genug, um sofort ein Implantat zu tragen. Dann verhelfen wir ihm zu seiner ursprünglichen Stärke und Dichte zurück. Dafür gibt es verschiedene Techniken, die wir in der Zahnarztpraxis Youssef & Kollegen erfolgreich einsetzen.
Zum Wiederaufbau ist der eigene Knochen ideal
Die besten Heilungs- und Erfolgsaussichten bei dieser sogenannten Knochenaugmentation verspricht eigenes (autologes) Knochenmaterial vom Patienten selbst. Deshalb geben wir in der Zahnarztpraxis Youssef & Kollegen der Eigenknochenaugmentation den Vorzug. Schon sehr kleine Mengen reichen zum Auffüllen des Kieferknochens aus.
Die Vorteile der Eigenknochenaugmentation liegen auf der Hand: Der eigene Knochen ist hundertprozentig biokompatibel und besser verträglich als Fremdknochen oder künstliches Material. So wird das umliegende Knochengewebe optimal zum Wachsen angeregt und bildet schneller eine feste Basis für das Implantat.
Eine Eigenbluttherapie kann die Selbstheilung zusätzlich unterstützen.
Oft nehmen Zahnimplantate den Platz von natürlichen Zähnen ein, die stark geschädigt sind und darum entfernt werden müssen. Wo Zähne fehlen und der Kieferknochen nicht mehr beansprucht wird, bildet er sich zurück. Die Socket-Preservation-Technik ist eine schnelle, einfache und günstige Methode, um ein Zahnfach nach der Zahnextraktion für ein Implantat vorzubereiten. Damit der Kieferknochen an dieser Stelle stark bleibt und sich gut erholt, füllen wir das Zahnfach direkt nach dem Ziehen des Zahns mit einem speziellen Präparat auf. Ein Konzentrat mit Wachstumsfaktoren aus Ihrem Blutplasma fördert die Knochenregeneration und die Wundheilung. So bleibt das Knochenvolumen erhalten, das später der künstlichen Zahnwurzel optimalen Halt gibt.
Die Ridge Preservation funktioniert so ähnlich wie die Socket Preservation. Allerdings stabilisert sie die aufeinanderfolgenden Zahnfächer von mehreren entfernten Zähnen. Bei Bedarf stärkt bei der Ridge Preservation zusätzlich zum Eigenblut-Konzentrat eingebrachtes Knochen- oder Knochenersatzmaterial den Wiederaufbau des Kieferknochens.
Sinus Lift ist eine Operation, die dem Oberkiefer Knochen hinzufügt und dadurch den Boden der Kieferhöhle (Sinusboden) leicht anhebt. Das Verfahren heißt auch Sinus-Augmentation oder Sinusboden-Elevation. Es wird angewendet, um das Setzen von Zahnimplantaten im Oberkiefer zu ermöglichen und sie dort fest und sicher zu verankern.
Im Bereich der oberen Backenzähne ist der Oberkieferknochen relativ dünn – manchmal zu dünn oder zu schmal, um ein Zahnimplantat aufzunehmen. Die neue Zahnwurzel würde durch den Knochen in die darüberliegende Kieferhöhle, eine der Nasennebenhöhlen, durchstoßen. In dem Fall füllen wir den Knochen vor der Implantation auf. Ohne diesen kieferchirurgischen Eingriff wären viele Zahnimplantationen im Oberkiefer gar nicht möglich – fehlende Zähne würden durch herausnehmbare Prothesen mit Gaumenplatte ersetzt, mit all ihren Nachteilen für die Lebensqualität.
Heute ist der Knochenaufbau im Oberkiefer ein minimalinvasives und sehr effizientes Standardverfahren. Um den Sinuslift durchzuführen, schaffen wir zunächst ein kleines „Fenster“, um den Operationsbereich zugänglich zu machen. In manchen Fällen reicht auch das Bohrloch für das Implantat als Fenster aus. Mit speziellen Instrumenten lösen wir den Sinusboden sacht vom Kieferknochen. Den Zwischenraum füllen wir mit Knochen(ersatz)material auf. Zusätzlich geben wir Wachstumsfaktoren aus Ihrem Blutplasma hinzu, um das Knochenwachstum anzuregen und die Heilung zu beschleunigen.
Nach einer kurzen Einheilzeit – manchmal auch sofort – setzen wir das Implantat. Und schon bald genießen Sie wieder Ihren festen Biss.
Bone Splitting (Knochenspaltung) und die Bone Spreading (Knochenspreizung) sind operative Verfahren, um den zahntragenden Teil des Kieferknochens, den Alveolarkamm, zu verbreitern, falls er für die Aufnahme eines Implantats zu schmal ist.
Im Oberkiefer ist der Knochen weicher und poröser. Hier kommt die Knochenspreizung (Bone Spreading) zum Einsatz. Dafür drücken wir mit speziellen Instrumenten den Knochen leicht auseinander und dehnen ihn sanft. In den entstehenden Raum setzen wir die Implantate und füllen ihn mit Knochen(ersatz)material auf.
Der stabilere Knochen im Unterkiefer wird beim Bone Splitting vorsichtig aufgespalten. In den Spalt setzen wir das Zahnimplantat. Damit der Kieferkamm dafür die nötige Breite erhält, erweitern wir ganz sachte den Schlitz und füllen ihn mit Knochen(ersatz)material auf.
Bone Splitting und Bone Spreading sind schonende Verfahren, die den vorhandenen Kieferknochen optimal nutzen und für die Verankerung von festsitzenden Implantaten optimieren. Im Idealfall setzen wir die Implantate sofort ein, alles passiert in nur einer Operation!
Zysten kommen im Mundraum relativ häufig vor. Meist bilden sie sich an einer entzündeten Zahnwurzel. Dabei entsteht im Kiefer ein kleiner Hohlraum, der sich langsam mit Flüssigkeit füllt. Das ist an sich harmlos und fällt den meisten Patienten anfangs gar nicht auf. Doch Zysten wachsen. Und das kann gefährlich werden.
Je größer eine Zyste wird, desto mehr Druck übt sie auf das umliegende Gewebe aus. Das kann so weit gehen, dass der Kieferknochen sich zurückbildet und bricht, Nerven gereizt werden und Zähne zur Seite kippen, absterben und im Extremfall verloren gehen. Dringen Bakterien in die Zyste ein, können sie eine Infektion auslösen, die sich mit pochenden Schmerzen oder Schwellungen bemerkbar machen. Deshalb ist es wichtig, Kieferzysten sofort zu entfernen, wenn sie entdeckt wurden.
Um Kieferzysten zu entfernen (Zystektomie) legen wir bei einem kleinen ambulanten Eingriff vorsichtig den den Hohlraum im Kieferknochen frei. Dann entfernen wir sorgfältig die gesamte Zyste, die in der Regel von einer dünnen Membran umgeben ist, dem Zystenbalg. Ist die Zahnwurzel betroffen, führen wir eine Wurzelspitzenresektion durch. Je nach Größe der Zyste füllen wir den Hohlraum im Kiefer bei Bedarf mit Knochen(ersatz)material auf. Die Zystektomie führen wir in der Zahnarztpraxis Youssef & Kollegen unter Lokalanästhesie durch. Sie spüren davon nichts – und Ihr Zahn ist wieder sicher.
Retinierte oder teilretinierte Zähne, die im Kiefer quer oder leicht schief stehen, finden manchmal nicht von selbst auf ihren Platz in der Zahnreihe. Dann verhelfen wir ihnen chirurgisch zum Durchbruch. Die oberen Eckzähne und die unteren kleinen Backenzähne sind am häufigsten verlagert. Ein Röntgenbild zeigt genau, wo sie feststecken. Verlagerte Zähne können Druck auf die Wurzeln der Nachbarzähne ausüben und diese gefährden. Deshalb ist es besser, retinierte Zähne chirurgisch freizulegen und auf ihre Position zu holen.
Bevor ein verlagerter Zahn sich einreihen kann, müssen die anderen ihm Platz machen. Eine feste Zahnspange animiert sie dazu. Ist die Lücke groß genug, befreien wir bei einem kleinen Eingriff den Zahn von seiner Knochendecke. Manchmal reicht das schon und er wächst von allein in die Reihe. Braucht der retinierte Zahn noch mehr Hilfe, zieht ihn eine kieferorthopädische Behandlung behutsam an die richtige Stelle.
Natürliche Zähne zu erhalten ist die beste Option. Deshalb setzen wir alles daran, kranke oder defekte Zähne zu retten, z. B. durch eine Parodontitis-Behandlung, die chirurgische Zahnfreilegung bei verlagerten Zähnen, eine Wurzelkanalbehandlung oder Wurzelspitzenresektion. Eine Zahnentfernung kann aber notwendig werden, um die Stabilität des Kauapparats wiederherzustellen oder Nachbarzähne zu retten. Dann gehen wir so sanft und schonend wie möglich vor.
Bei der herkömmlichen Zahnentfernung reicht es, den defekten Zahn unter örtlicher Betäubung vorsichtig zu lockern und anschließend herauszuziehen. Eine operative Zahnentfernung kann erforderlich sein, wenn ein Zahn verlagert und vielleicht noch ganz oder teilweise von Knochen- und Schleimhautgewebe bedeckt ist. Am häufigsten sind es die Weiheitszähne, die sich derart querstellen. Dann eröffnen wir die Schleimhaut vorsichtig mit einem kleinen Schnitt. Mit einer gewebeschonenden Technik tragen wir sanft den Knochen über dem Zahn ab, falls nötig. Nun kann der freigelegte Zahn sicher entfernt werden.
In vielen Fällen kann auch sofort ein Implantat in die Zahnlücke eingesetzt werden. Das hat den Vorteil, dass ein Rückgang des Kieferknochens an dieser Stelle verhindert wird.
Bei hartnäckigen Entzündungen im Bereich der Zahnwurzel hilft manchmal nur eine Wurzelspitzenresektion, um den Zahn zu erhalten. Sie kommt zum Einsatz, wenn die Möglichkeiten der endodontischen Zahnrettung ausgereizt sind.
Eine Wurzelkanalbehandlung ist diffizil. Die einzelnen Wurzelkanäle sind manchmal sehr tief, fein verästelt und schwer zu finden. Gelingt es nicht, sie vollständig von Keimen zu befreien, kehrt die Entzündung zurück. Dann kann nur noch eine Wurzelspitzenresektion den Zahn bewahren. Durch einen kleinen chirurgischen Eingriff legen wir die Zahnwurzel im Knochengewebe frei und kürzen sie mit einer speziellen Fräse. Meist reichen 2 bis 3 Millimeter aus. Sind die schwer erreichbaren Verästelungen der Zahnwurzel gekappt, kann der weitere Wurzelkanal von der Zahnkrone aus sehr gründlich gesäubert, desinfiziert und getrocknet werden. Dann erhält die Zahnwurzel eine bakteriendichte Füllung. Das Weichgewebe verschließen wir mit einer kleinen Naht und die Zahnkrone zunächst mit einem provisorischen Verschluss. Ist die Heilung abgeschlossen und die Entzündung nachweislich besiegt, ersetzen wir diesen durch eine endgültige Füllung.
Geht das Zahnfleisch zurück, werden die Zahnhälse immer länger. Das ist ästhetisch störend. Vor allem aber verlieren die Zähne ihren Schutzmantel und reagieren empfindlich auf heiß, kalt, süß oder sauer. Beläge bleiben auf den raueren Oberflächen der Zahnwurzeln leichter haften. Das macht die Zähne anfälliger für Karies- und Parodontitis-Erkrankungen.
Durch eine kleine ambulante Operation können wir in vielen Fällen den Zahnfleischsaum korrigieren. Dazu wenden wir in der Zahnarztpraxis Youssef & Kollegen verschiedene Operationstechniken an: Verschieben des Zahnfleischs, Bindegewebsverpflanzung oder eine Kombination aus beiden Verfahren. Für den Wundverschluss verwenden wir besonders feine Fäden, die wir nach ca. 10 Tagen wieder entfernen. Die schnelle Heilung fördern wir mit Wachstumsfaktoren aus Eigenblut.
Die Zahntransplantion eine einfache, kostengünstige und biokompatible Lösung, um Zähne zu ersetzen, die von Anfang an nicht angelegt waren oder früh verloren gingen (z. B. durch einen Unfall, Karies oder Parodontitis). Eine Zahnlücke können auch andere Behandlungsmethoden schließen: eine implantatgetragene Krone, eine Brücke, Prothese oder ein Nachbarzahn, den kieferorthopädische Maßnahmen dorthin bewegen. Für eine Zahntransplantation sprechen die hohen Erfolgsaussichten und eine gute Langzeitprognose.
Zahntransplantationen sind in jedem Alter möglich. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen, bei denen die Knochen sich noch entwickeln, wachsen transplantierte Zähne meist problemlos ein. In der Regel versetzt der Kieferchirurg eigene, nicht benötigte Zähne aus dem Gebiss des Patienten, z. B. intakte Weisheitszähne. In ein paar Monaten heilt der Zahn an seinem neuen Platz fest ein und der Biss ist wiederhergestellt.
Beim Lächeln strahlt vor allem Ihr Zahnfleisch? Wenn Sie das stört, können wir in der Zahnarztpraxis Youssef & Kollegen etwas dagegen unternehmen. Um das Gummy Smile oder „Zahnfleischlächeln“ zu beheben, gibt es verschiedenen Möglichkeiten:
Indem wir die bewegliche Schleimhaut im Oberkiefer etwas einkürzen, lässt sich die Lippe leicht nach unten verlagern.
Oder wir korrigieren den Zahnfleischsaum – ähnlich wie bei einem parodontal-chirurgischen Eingriff –, damit mehr von den weißen Zahnkronen zum Vorschein kommt.
Manchmal reichen auch schon aufgeklebte Veneers aus Keramik, um die Zähne optisch zu vergrößern.
Die beiden chirurgischen Optionen sind kleine ambulante Eingriffe mit geringer Regenerationszeit. Die Heilung unterstützen wir mit Wachstumsfaktoren aus Ihrem Blutplasma – damit Sie noch schneller wieder gut lachen haben!
Wo ist der beste Platz für ein Zahnimplantat? In welchem Winkel erzielen wir das ästhetischste Ergebnis und mit welcher Bohrtiefe die belastbarste Statik? Um diese Fragen schon vor der Implantat-OP zu beantworten, erstellen wir vorab ein dreidimensionales DVT-Röntgenbild Ihres Gebisses. Darauf sind in hochauflösender Qualität feinste Strukturen zu erkennen. So können wir, ausgehend vom bestmöglichen Ergebnis, die ideale Implantat-Position rückwärts planen und dabei Knochenstruktur, Zähne, Kieferhöhlen und Nervenverläufe berücksichtigen.
Damit die Behandlung genauso präzise verläuft wie geplant, erstellen wir aus dem computergenerierten Modell eine spezielle Bohrschablone. Diese ist exakt auf die individuelle Anatomie abgestimmt und führt bei der Operation den Implantatbohrer geradewegs und punktgenau an die Idealposition für das Zahnimplantat. Zielsicher navigiert die Schablone den Bohrer im akkuraten Winkel bis zur optimalen Tiefe. So gestalten wir die Implantation für Sie so kurz, sicher und minimalinvasiv wie möglich.